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Wohin mit dem Zwischenraum?

Diese Arbeit beschäftigt sich mit institutionellen Räumen, die in Grenzbereichen errichtet werden. Die Grenze, an der wir nicht mehr hier und noch nicht dort sind, wird zum Ort der Sehnsucht, der Gefahr und Verteidigung, der Fragen und Konfrontationen.

Entwickelt 1993 in Zusammenarbeit mit der Kanadierin Betty Spackman in der Projektwerkstatt des OK in Linz, kann diese Sechs-Monitor-Videoinstallation nun wieder aufgestellt werden. Ich suche die Zusammenarbeit mit Initiativen und Institutionen, um in unterschiedlichen Zusammenhängen, in Schulen, in öffentlichen Gebäuden und kommerziellen Zentren die aktuelle Diskussion zu unterstützen.

Zwischenraum
200 x 200 x 650cm
Metall/Textil/Video/Animation

Wo ist die Grenze? Ich bin müde. Es ist wieder genau so? Ich kann nicht alles sehen. Wait. Wir müssen warten. Why don ́t you want me? Is this the border? What did you say? Woher kommen Sie? I can't remember the number. Why are you staring at me? Warte. Wie komme ich dorthin? Wie weit ist es bis zur Grenze? Ich habe noch einmal gefragt. What is your number? Können Sie mich verstehen? Wie lange kann ich bleiben? And then? Wie weit noch? Bis zur Grenze.